Endlich hat es geklappt. Nach jahrelangen wiederholten Einladungen zur Karnevalssitzung des KKH Erfurt hat es die GCG geschafft. Am Freitag nach Ende des Seniorenkarnevals hat sich die GCG unter der Führung von Prinz Ulf I. und Prinzessin Tamara I. auf die Reise nach Erfurt gemacht. Aufgrund einer über 30-jährigen Freundschaft unseres Sängers Wolfgang Preuss nach Erfurt, verbunden mit viele Auftritten bei der dortigen Karnevalssitzung ist auch eine Freundschaft der beiden Vereine über die Männerballette entstanden. Es ist mittlerweile Tradition, dass das Männerballett des KKH Erfurt beim Turnier der GCG auftritt, bei uns übernachtet und am nächsten Morgen gemeinsam mit den Mitgliedern des Männerballetts und weiteren Vereinsmitgliedern der GCG frühstückt.
Soviel zur Entstehungsgeschichte. Die GCG fuhr also nach dem Seniorenkarneval gegen 17.50 Uhr mit dem Bus in Baunatal los. Es war da schon absehbar, dass der Beginn der Sitzung um 19.36 Uhr in Erfurt verpasst wird. Gegen 20.00 Uhr erreichte der Tross von über 40 Leuten Erfurt und begab sich in den Kaisersaal. Sowas sieht man auch nicht alle Tage. Beeindruckt von dem Ambiente nahmen die GCGler ihre Plätze ein. Nach einigen Programmpunkten betrat das Erfurter Landesprinzenpaar Samu I. und Ricarda I. die Bühne. Unser Prinzenpaar wurde ebenfalls auf die Bühne gebeten. Nach der Begrüßung durch den Erfurter Prinzen bedankte sich unser Prinz in einer kurzen Rede für die Einladung und sagte, dass wir uns sehr darüber gefreut haben, dass diese Einladung endlich angenommen werden konnte. Dann ging es im Programm weiter. Die Darbietungen des Abends waren atemberaubend. Es wurden tolle Tänze, Gesang und ausgefeilte Büttenreden geboten. Auch wenn es bei der einen oder anderen Rede mehr um regionale Themen ging, konnte man den Wortbeiträgen sehr gut folgen.
Die GCG verbrachte einen wirklich tollen Abend in einer einmaligen Location. Das war sicherlich nicht der letzte Besuch in Erfurt. Gegen 00.30 Uhr traten die Mitglieder der GCG wieder die Heimreise an, da es ja am Samstag noch das Rathaus zu erstürmen galt
(Text: Jörg Spörhase)